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Laufschuh Schnürtechniken – ausreichend Halt ohne Druckstellen

Schnürsenkel binden – was muss ich tun, damit der Laufschuh passt?

Hast Du auch manchmal das Gefühl, der richtige Laufschuh für dich muss erst noch gebaut werden? Du steigst in einen neuen Schuh, tolle Passform, keine Druckstellen aber du rutscht hinten raus − die Fersenkappe ist einfach zu weit für deinen Fuß. Nächster Schlappen, fühlt sich super an, nach einigen Minuten merkst du aber, dass er doch ein klein wenig drückt − zu viel Druck von der Schnürung. So toll die Schuhe auch gebaut sind, es passt nicht immer so, wie du es dir vorstellst. Doch was kannst du tun, wenn der Schuh eigentlich der richtige für dich ist, er aber irgendwie nicht so richtig will? Wenn man einen Laufschuh näher betrachtet, gibt es auf den ersten Blick keine „Einstellungsmöglichkeiten“ oder „Optimierungsfunktionen“, die den Schuh individuell dem Benutzer anpassen. Beschäftigt man sich jedoch etwas intensiver mit dem Schnürsenkel Binden, wird nach kurzer Zeit klar: Der Schuh hat Potential dank der richtigen Schnürung!

Schnürsenkel binden von Laufschuhen hilft bei kleinen Problemen

Mit Hilfe verschiedenster Schnürtechniken lassen sich die unterschiedlichsten Probleme mit dem Laufschuh beseitigen. In den folgenden Abschnitten siehst du, mit welcher Schnürtechnik du kleine Ungereimtheiten mit deinem Lieblingsschuh aus der Welt schaffen kannst. Die Anleitung und Bilder helfen Dir, die Schnürsenkel richtig zu binden.

1. Ein guter Halt für die Ferse

Wenn der Laufschuh im Vorderfuß perfekt sitzt, im Fersenbereich aber zu viel Spiel hat oder sogar aus dem Schuh rutscht, ist eine einfache Schnürtechnik sehr hilfreich. Der Schuh wird bis zum vorletzten Loch normal geschnürt, vom vorletzten ins letzte Loch wird der Schnürsenkel auf der gleichen Seite eingefädelt, so dass eine Öse entsteht. Nun wird der Schnürsenkel erneut überkreuzt und durch die Öse gefädelt. Zieht man nun auf beiden Seiten an den Schnürsenkeln, kann man den Schuh im hinteren Teil damit fixieren und das Spiel an der Ferse ist aus.

2. Entlastung der Zehenbox

Blutige Zehen, blaue Zehennägel und Blasen gehören ab jetzt der Vergangenheit an. Mit dieser Schnürtechnik wird die Zehenbox des Schuhs angehoben und somit vergrößert. Die Zehen haben Platz zum Laufen. Den Schnürsenkel einmal diagonal von außen oben nach unten innen ziehen. Danach quer auf die äußere Seite und dann durch jede Öse links und rechts normal nach oben fädeln.

3. Hoher Spann braucht Platz

Ein Plattfuß muss sich hier keine Sorgen machen, doch wer einen hohen Spann hat, kämpft meistens damit, dass die Zunge und die Schnürung zu stark auf den Spann drücken. Eine Entlastungsschnürung verschafft Abhilfe und stabilisiert trotz Entlastung am Spann den Fuß im Schuh. Der Schnürsenkel wird in den unteren beiden Ösen normal eingefädelt, dann direkt auf beiden Seiten eine bzw. zwei Ösen nach oben, der Schnürsenkel wird dann parallel auf die andere Seite gebracht, ohne eine Kreuzung. Danach wird der Schnürsenkel erneut auf der gleichen Seite zwei Ösen weiter nach oben eingefädelt und erst dann wieder parallel auf die andere Seite gezogen.

Wenn du noch nicht die richtige Schnürung für deinen Fuß gefunden hast oder mehr Tipps zum Schnürsenkel binden brauchst, komm gerne in einer unserer bunert Standorten vorbei und lass dich hierzu beraten. Wir helfen dir gerne, damit du beschwerdefrei den nächsten Lauf bestreiten kannst.


Unsere Autorin Maren

Maren von bunert.de

Ich habe schon oft angefangen zu laufen, aber seit 2014 bin ich dabeigeblieben. Ich hasse laufen. Ich gehe aber gerne an Grenzen und darüber hinaus, daher laufe ich trotzdem. Das Laufen ist für mich eine Herausforderung – beim ersten 5-Kilometer-Lauf genauso wie beim ersten Marathon.

So testen wir bei bunert.de!

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