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Test: SAUCONY Peregrine 13 und Peregrine 13 GTX

Lukas 26.04.2023

Der perfekte Begleiter im Schlamm, im Wald oder am Berg.

Es ist endlich soweit und nun habe ich die Gelegenheit, den neuen Saucony Peregrine 13 zu testen, worauf ich mich - um ehrlich zu sein – wie Bolle gefreut habe. Ich bin generell ein Fan von Trailschuhen, und wenn sie sich dann auch noch schön knackig laufen, umso besser. Und genau das soll der neue Peregrine 13 sein: Ein super dynamischer Trailschuh, der aber nicht auf Dämpfung und Komfort verzichtet. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen und schnappe mir mal meinen Testschuhkarton.

Der erste Eindruck macht Eindruck!

Wenn der Peregrine eine Kontaktanzeige aufgeben würde, könnte diese vermutlich so klingen:

"Einsamer Trailschuh sucht Fuß für Spaß im Gelände."

Und genau das sieht man dem Saucony Peregrine sofort an. Der Laufschuh ist erstaunlich leicht, fühlt sich dabei aber sehr wertig verarbeitet an. Das Obermaterial ist robust und fester als bei herkömmlichen Laufschuhen. Dies soll vermutlich mein zartes Füßchen vor Steinen und garstigen, pieksigen Gebüschen schützen – sehr umsichtig!

Die Außensohle des Saucony Peregrine 13 ist mit Stollen bewährt, die eine beeindruckende Profiltiefe aufweisen. So sollte ich auch im schlammigen Gelände ausreichend Halt haben. Bei Verdrehen bleibt der Schuh recht flexibel, hat aber eine gewisse Steifigkeit, sodass die Torsionsbewegung – also die Verdrehbewegung des Fußes zwischen Landung und Fußabdruck – schön kontrolliert ablaufen sollte.

Zudem ist der Peregrine 13 mit einer Schutzplatte unter der Außensohle ausgestattet, die dafür sorgt, dass Steine und Wurzeln nicht durch die Sohle drücken und somit gegen Verletzungen schützen. Zusammengefasst eine beeindruckende Ausstattung, mit der dieser Trailschuh daherkommt.

Testlauf Peregrine 13 – Berg? Tal? Ganz egal!

Meinen ersten Testlauf im Peregrine 13 mache ich im Urlaub auf etwa 2200 Metern über dem Meeresspiegel. Die Umgebung ist geprägt von scharfkantigem Vulkangestein, Kakteen und ziemlich viel Staub. Der Weg führt die ersten Kilometer über ein beeindruckendes Geröllfeld, von dem ich aber zunächst wenig spüre, da der Peregrine diese Belastung ganz entspannt wegsteckt. Die Sohle ist so konstruiert, dass ich keinen Stein unangenehm spüre. Die Sohle ist sehr robust und ich finde auf dem unebenen und sandigen Boden guten Halt.

Ich weiß nicht genau, wie Saucony das macht, aber bereits in meinem Test zum München 5 ist mir der extrem gute Halt der Ferse aufgefallen. Dies gilt auch für den Saucony Peregrine 13. Schon bei meinem ersten Lauf brauche ich den Schuh eigentlich nur anzuziehen und zuzuschnüren. Kein Hin-und-Her-Zerren der Zunge, kein Nachziehen, keine Marathon-Schnürung. Hier sitzt vom ersten Moment an alles perfekt. Dies kann natürlich auch an meinem komischen Fuß liegen, aber ich habe den Eindruck, dass Saucony in letzter Zeit einfach die Formel für den idealen Halt gefunden hat.

Im Vergleich zum München 5 sitzt der neue Peregrine aber natürlich deutlich fester und straffer am Fuß, um den extremen Belastungen des Trails standzuhalten.

Neben dem großartigen Grip gefällt mir auch der verbaute Dämpfungsschaum – der PRWRUN-Schaum. Er dämpft meine Schritte sehr angenehm, auch wenn ich beim Bergablaufen mal einfach rolle und mehr über die Ferse als über den Mittelfuß aufsetze. Thema Mittelfuß: Mit seiner recht geringen Sprengung von nur vier Millimetern setze ich auf flacheren Passagen vor allem im Mittelfußbereich auf und somit vor allem unter meinem Körperschwerpunkt. Dies gibt mir zusätzliche Stabilität in der Stützphase. Zudem sind meine Knie erfreut, da sie bei dieser Art des Fußaufsatzes etwas entlastet werden. Dafür darf aber meine Muskulatur etwas mehr arbeiten, was aber ihr Job ist.

Wie sieht es aber im Schlamm aus?

Um dies zu testen, bin ich zurück im regnerischen Deutschland und gebe dem Peregrine 13 Gelegenheit, sich im Dauernieselregen auf Wald- und Wiesenboden zu beweisen. Ich muss schon sagen, dass der Laufschuh auch hier eine beeindruckende Figur macht. Die tiefen Stollen bohren sich in den Schlamm und geben sehr guten Halt. Egal ob auf einem Pferdeweg oder querfeldein bergab einen Hang hinunter, das macht ordentlich Spaß im Peregrine 13. Auf kurzen Asphaltstücken merke ich jedoch, dass der Peregrine hierfür nur bedingt gemacht ist. Hier rollt der Schuh nicht so gut und der Komfort leidet etwas. Kurze Wege hin zum Trail oder kleine Straßenpassagen sind kein Problem – ich würde aber keinen Halbmarathon auf der Straße im Peregrine 13 laufen wollen.

Insgesamt läuft sich der Saucony Peregrine 13 sehr dynamisch und vernachlässigt dabei nicht seine Dämpfungseigenschaften. So kann ich den Schuh sowohl zügig als auch ganz gemütlich laufen. Ich habe den Peregrine sogar schon einige Male zum Wandern im Gebirge angezogen, weil ich keine Lust auf zu warme Wanderschuhe hatte.

Peregrine 13 GTX

Da Saucony weiß, dass nasse Füße nur für kurze Zeit beim Laufen Freude bereiten, gibt es den Peregrine auch in einer GTX-Version, die die Füße vor eintretendem Wasser schützen soll – außer es regnet von oben herein. Dieser Schuh hat dieselben Laufeigenschaften wie der normale Peregrine 13, allerdings ist das Tragegefühl anders. Die eingearbeitete Membran im Obermaterial ist etwas weniger flexibel und daher fühlt sich der Schuh etwas enger an, obwohl im Schuh derselbe Platz ist. Es kann helfen, den GTX-Schuh eine halbe Nummer größer zu tragen – mir passt der Peregrine GTX 13 aber in meiner normalen Größe (43) auch hervorragend.

Fazit Saucony Peregrine 13

Der Peregrine 13 ist ein absolutes Biest im Trail und macht einfach alles mit, was mir Spaß macht. Egal ob bergab rollen lassen, eine Düne hochkämpfen oder einfach im Wald ein ruhiges Ründchen drehen – die Vielseitigkeit des Peregrine 13 ist wirklich beeindruckend.

Wenn du einen vielseitigen Trailschuh suchst, der robust ist und auf unebenen Böden immer Halt findet, machst du mit dem Peregrine 13 alles richtig.


Unser Autor Lukas

Lukas von bunert.de

Ich laufe seitdem ich aufrecht stehen kann. Ich komme aus einer Läuferfamilie, daher kann ich mich nicht erinnern, irgendwann nicht gelaufen zu sein. Laufen ist für mich genießen und entspannen. Einfach einmal Gedanken schweifen lassen, am liebsten Offroad und mit möglichst vielen Hindernissen und Schlamm. 

So testen wir bei bunert.de!


SAUCONY Peregrine 13 GTX (Herren)
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Herren)
99,90 € * 165,00 € *
Verfügbar in
Pronation
neutral
Dämpfung
normal
Gewicht
283g
Sprengung
4mm
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Damen)
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Damen)
99,90 € * 164,90 € *
Verfügbar in
Pronation
neutral
Dämpfung
normal
Gewicht
238g
Sprengung
4mm
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Herren)
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Herren)
  • wasserdichte GTX-Membran
  • PWRTRAC Außensohle
  • PWRRUN Dämpfung
99,90 € * 165,00 € *
Verfügbar in
Pronation
neutral
Dämpfung
normal
Gewicht
283g
Sprengung
4mm
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Damen)
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Damen)
  • wasserdichte GTX-Membran
  • PWRTRAC Außensohle
  • PWRRUN Dämpfung
99,90 € * 164,90 € *
Verfügbar in
Pronation
neutral
Dämpfung
normal
Gewicht
238g
Sprengung
4mm

Test: SAUCONY Peregrine 13


Test: SAUCONY Peregrine 12

Maren 14.11.2022

Flinker Alleskönner auf den Trails

Der SAUCONY Peregrine 12 ist ein leichter Allround-Trailschuh für alle Fälle: Egal ob kurzer Offroad-Lauf, längeres Trail-Abenteuer oder ausgiebige Wanderung – der Peregrine 12 will für alles ein verlässlicher Begleiter sein. Was die neue Version des beliebten Trailrunningschuhs kann, klären wir im Test.

SAUCONY Peregrine 12

Optik und Passform

Der erste Eindruck vom SAUCONY Peregrine 12 ist optischer Natur: Der Trailschuh gefällt mir in jeder Farbvariante. Beim Damenschuh hat es mir das Dunkelblau besonders angetan, die hellere Sohle passt perfekt dazu und die gepunktete Zwischensohle setzt einen dezenten farblichen Tupfer. Auf den ersten Blick erscheint der SAUCONY Peregrine 12 etwas schnittiger als früher – mal sehen, ob er sich auch beim Laufen knackiger zeigt.

An den Füßen fällt mir als erstes auf, wie bequem der Peregrine 12 ist. Mit der Kombination von PWRRUN-Dämpfung und PWRRUN+-Einlegesohle verpasst SAUCONY dem Laufschuh ein Komfortlevel auf BROOKS-Niveau. Der Vergleich muss einfach sein, weil das Schlupfgefühl bei BROOKS eigentlich unverwechselbar ist – bis ich zum ersten Mal im SAUCONY Peregrine 12 stehe. Neben der Bequemlichkeit macht sich auch die Passform bemerkbar: Im Zehenbereich habe ich ausreichend Platz, rund um den Mittelfuß sitzt der Peregrine 12 etwas straffer und auch die Ferse findet guten Halt. Genau so sollte es im Trailrunningschuh auch sein: Vorne genügend Raum, damit die Zehen sich aufspreizen können und ein sicherer Halt im Mittelfuß für schnelle Richtungswechsel.

Laufen im SAUCONY Peregrine 12

Mein Testlauf führt mich über kleine asphaltierte Straßen quer durch Felder bis zum Wald, wo Waldwege mit groben Steinen, Wurzeln und massig Laub auf mich warten. Über den Wiesen hängt noch Nebel und auch der Waldboden ist vom letzten Regen noch nicht ganz abgetrocknet. Eine richtige Schlammschlacht ist das zwar nicht, aber auf den feuchten Blättern könnte mich eine herbstliche Rutschpartie erwarten. Genau die verhindert der SAUCONY Peregrine 12 freundlicherweise, denn die PWRTRAC-Außensohle leistet ganze Arbeit. Leicht verändert hat SAUCONY die Konfiguration der Stollen, die zuverlässig für guten Grip sorgen – sowohl bergab als auch bergauf. Der Peregrine liegt dabei nicht wie ein Brett auf dem Boden, sondern passt sich dem Untergrund flexibel an. Das Laufgefühl ist dabei jederzeit sicher, denn die überarbeitete Rockplate unter dem Vorfuß und die Überzüge an den Seiten verhindern ungewollten Kontakt mit spitzen Steinen oder Wurzeln.

Was mir beim Laufen auffällt: Ja, der Schuh ist immer noch bequem, aber er hat auch nichts gegen ein etwas flotteres Tempo einzuwenden. Im ruhigen Trab zeigt sich der SAUCONY Peregrine 12 absolut solide, aber wer möchte, kann ihn durchaus auch zügiger abrollen. Der optische Eindruck des etwas knackigeren Laufschuhs täuscht also nicht. Es wirkt fast so, als würde ein Hauch des aus dem Sortiment verschwundenen Switchback nun im Peregrine weiterleben.

Wandern im SAUCONY Peregrine 12

Neben dem Laufen bin ich auch immer häufiger gehend unterwegs, so dass ich den Testschuh natürlich auch beim Wandern ausprobieren möchte. Deshalb fährt er mit in den Urlaub ans Steinhuder Meer zum Birdwatching – allein der Name qualifiziert den Peregrine 12 schon dafür. Falco Peregrinus ist der lateinische Name des Wanderfalken – ein beeindruckender Vogel und das schnellste Tier der Welt, das man nur leider nicht allzu häufig zu Gesicht bekommt.

Die Wanderwege sind für den Trailschuh natürlich keine Herausforderung: Mit Schotter, Holzplanken und Waldwegen kommt er super zurecht. Zu viel Asphalt sollte es wie bei allen Trailrunningschuhen nicht sein, denn sonst besteht die Gefahr, dass die Sohle sich schneller abnutzt als auf weichen Böden. Beim oben gelobten Komfort habe ich keinerlei Abstriche zu verkünden, auch nicht nach fünf oder sechs Stunden zu Fuß. Einzig meine rechte Achillessehne meldet sich gegen Ende dezent zu Wort – klar, die Belastung ist lang und der Schuh neu. Meine Füße sind beim Wandern an den BROOKS Cascadia und den ON Cloudventure gewöhnt, beide haben mit acht und sechs Millimetern ein klein wenig mehr Sprengung als der SAUCONY Peregrine mit vier Millimetern. Eventuell ist das des Rätsels Lösung und es handelt sich um eine reine Gewöhnungssache, denn schon am zweiten Tag habe ich keine Probleme. Und auch sonst läuft es gut: Tatsächlich fliegt am zweiten Wandertag mit dem Peregrine ein Wanderfalke am Beobachtungsturm vorbei – ich schwöre, dass diese Geschichte stimmt!

Fazit

Der SAUCONY Peregrine 12 macht beim Laufen und Wandern Spaß und ist eine echt Allzweckwaffe auf dem Trail. Er verbindet Komfort, Sicherheit und Leichtigkeit und zeigt sich auf verschiedenen Untergründen agil und dynamisch. Kleine Extras wie Ösen für Gamaschen und eine Halterung für die Schnürsenkel runden das Paket ab. Der SAUCONY Peregrine 12 ist auch als wasserdichte Variante mit GoreTex-Obermaterial erhältlich. Wer noch mehr Bequemlichkeit möchte, dafür etwas mehr Gewicht in Kauf nimmt und weniger Wert auf Dynamik legt, findet mit dem SAUCONY Excursion eine preiswerte Alternative. Diejenigen, die einen leichten und vielseitigen Trailschuh suchen, der sich auch für zügigere Läufe eignet, werden mit dem SAUCONY Peregrine 12 viel Freude haben.


Unsere Autorin Maren

Maren von bunert.de

Ich habe schon oft angefangen zu laufen, aber seit 2014 bin ich dabeigeblieben. Ich hasse laufen. Ich gehe aber gerne an Grenzen und darüber hinaus, daher laufe ich trotzdem. Das Laufen ist für mich eine Herausforderung – beim ersten 5-Kilometer-Lauf genauso wie beim ersten Marathon.

So testen wir bei bunert.de!


Wann kommt der SAUCONY Peregrine 12?

Der SAUCONY Peregrine 12 ist seit Herbst 2022 in unserem bunert Onlineshop verfügbar.

Wer kann den SAUCONY Peregrine laufen?

Der SAUCONY Peregrine ist ein ausgewogener Trailschuh, der von nahezu jedem und auf allen Untergründen im Gelände gelaufen werden kann.

Welche Sprengung hat der SAUCONY Peregrine 12?

Der SAUCONY Peregrine 12 hat eine Sprengung von 4 Millimetern.

Wie viel wiegt der SAUCONY Peregrine 12?

Der SAUCONY Peregrine 12 wiegt 275 Gramm (Herren) bzw. 235 Gramm (Damen) in der Mustergröße von SAUCONY.

Was ist der Unterschied zwischen dem SAUCONY Peregrine 12 und dem SAUCONY Peregrine 11?

Der SAUCONY Peregrine 12 ist 30 Gramm leichter als sein Vorgänger und wird insgesamt schneller.

Was ist eine Alternative zum SAUCONY Peregrine?

Alternative Laufschuhe sind zum Beispiel der ON RUNNING Cloudventure, der BROOKS Cascadia und der SALOMON Ultra Glide.


Daten
Daten:

Kategorie

 

Trailrunning

Daten:

Sprengung

 

4 mm

Daten:

UVP

 

165 €

Daten:

Gewicht

 

Herren: 275 g
Damen: 235 g

Daten:

Größe / Passform

 

Fällt normal aus (true to size); genug Platz in der Zehenbox, straffer Sitz im Mittelfuß, guter Halt in der Ferse


SAUCONY Peregrine 13 GTX (Herren)
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Herren)
99,90 € * 165,00 € *
Verfügbar in
Pronation
neutral
Dämpfung
normal
Gewicht
283g
Sprengung
4mm
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Damen)
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Damen)
99,90 € * 164,90 € *
Verfügbar in
Pronation
neutral
Dämpfung
normal
Gewicht
238g
Sprengung
4mm
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Herren)
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Herren)
  • wasserdichte GTX-Membran
  • PWRTRAC Außensohle
  • PWRRUN Dämpfung
99,90 € * 165,00 € *
Verfügbar in
Pronation
neutral
Dämpfung
normal
Gewicht
283g
Sprengung
4mm
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Damen)
SAUCONY Peregrine 13 GTX (Damen)
  • wasserdichte GTX-Membran
  • PWRTRAC Außensohle
  • PWRRUN Dämpfung
99,90 € * 164,90 € *
Verfügbar in
Pronation
neutral
Dämpfung
normal
Gewicht
238g
Sprengung
4mm

Test: BROOKS Cascadia 17

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Der BROOKS Cascadia 17 ist eine Trailschuh-Ikone und gilt als echter Allrounder. Mit seiner 17. Version hat er ein umfassendes Update erhalten und bietet seine bewährte Kombination aus ...weiterlesen

Test: SALOMON Sense Ride 2

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Test: SCOTT Kinabalu

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Test: SAUCONY Peregrine 11

Milan 20.04.2021

Der Wanderfalke von SAUCONY

Der Peregrine 11 ist der Trail-Klassiker aus dem Hause SAUCONY. Ein absoluter Dauerbrenner, der sich darauf versteht, die komplette Palette an Dynamik, Protektion und Komfort zu liefern. Ich freue mich sehr, die neuste Variante des Peregrine testen zu dürfen.
Im bunert Onlineshop ist der SAUCONY Peregrine 11 wieder in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich: Neben der Standardversion gibt es auch noch die wasserfeste GTX Variante. Wie schon beim Test zur zehnten Variante teste ich aber erneut die Standardausführung.

Was ist neu beim SAUCONY Peregrine 11?

Beliebt macht den Peregrine vor allem die Zwischensohle, die für einen Trailschuh erstaunlich variabel ist. In der elften Variante verbessert SAUCONY das Zusammenspiel zwischen PWRRUN-Zwischensohle und PWRRUN+-Topsole. So soll der SAUCONY Peregrine 11 noch effektiver Stöße durch eine angenehm starke Dämpfung abfangen und trotzdem eine hohe Dynamik mit geringem Energieverlust garantieren. Die bereits beim Vorgängermodell vorhandene Rockplate ist auch wieder mit am Start und schützt die Füße vor unangenehmen Begegnungen mit harten Steinen oder Ästen, die dir auf dem Trail begegnen können.

Neben der etwas optimierten Zwischensohle hat das Obermaterial des SAUCONY Peregrine 11 eine Generalüberholung erhalten. Es besteht jetzt aus einem besonders leichten AirMesh, welches eine erhöhte Luftzirkulation zulassen soll. Damit hier nicht eine Schwachstelle beim sonst so protektiven SAUCONY Peregrine 11 entsteht, liegt über dem AirMesh noch eine Ultralight-Oberschicht. Diese ist robust und schont so das eigentliche Obermaterial.

Bei der Außensohle macht SAUCONY keine Kompromisse. Die nun vielmals bewährte PWRTRAC-Sohle bleibt aus gutem Grund so wie sie ist. Die pfeilförmigen, in unterschiedliche Richtungen zeigenden Stollen bringen einen idealen Halt und finden sich in unterschiedlichem Terrain gut zurecht. Die PWRTRAC-Sohle war das, was mir schon im 10er Modell mit am besten gefallen hat. Diese Neurungen könnten den neuen SAUCONY Peregrine 11 also noch attraktiver für mich machen. Ich bin gespannt.

Neon

Mein erster Gedanke beim Anblick meines Testschuhs: Wow! Wer die alten Peregrines kennt, der weiß, dass die neuen Neonfarben ein ganz neuer Stil sind. Klar, so grelle Farben sind nicht für jede*n was, aber meiner Meinung nach definitiv schöner als die bisherige Farbgebung. Aber egal, denn über Geschmack lässt sich streiten und damit schnell rein in die Schuhe.

Das neue Obermaterial macht sich schnell bemerkbar. Schon von außen mit der Hand kann ich spüren, dass es leicht und luftig ist. Die darüberliegende Schicht wirkt dagegen sehr robust und lang haltend.
Die Passform ist ebenfalls wie gewohnt, der SAUCONY Peregrine 11 sitzt sehr gut am Fuß und die Sohle scheint genauso robust wie die des Vorgängers zu sein.

First run

Das Wetter ist nun bereits seit drei Tagen schlecht und deshalb beschließe ich, meinen ersten Ausritt mit dem SAUCONY Peregrine 11 nicht durch irgendeinen Wald oder über einen Trail, sondern einfach über meine übliche Strecke zu machen. Der Boden ist extrem aufgeweicht und bietet so ein durchaus anspruchsvolles Terrain. Schon nach kurzer Distanz durch den Schlamm bin ich äußerst froh, mich heute für den SAUCONY Peregrine 11 entschieden zu haben. Der Boden ist so rutschig, dass sich die PWRCTRAC-Sohle richtig beweisen kann. Ich finde guten Halt und kann ein relativ hohes Tempo laufen, ohne mich zu sehr auf den Boden konzentrieren zu müssen. Die neu definierte Sohle spielt hier ihre verbesserte Reaktivität aus.

Weil mich die Neugier packt, laufe ich auch über eine feuchte Wiese. Auch hier bin ich überrascht, wie wenig ich rutsche. Dadurch kann ich richtig Gas geben und überziehe meinen ganzen Körper mit einer dünnen Schlammschicht. Obwohl ich in der normalen Variante des SAUCONY Peregrine 11 unterwegs bin, bleiben meine Füße bei der ganzen Aktion erstaunlich lange trocken. Das überrascht mich dann doch wirklich, denn ansonsten wirkt das Obermaterial tatsächlich deutlich luftiger als das des Vorgängers. Die Ultralight-Oberschicht funktioniert also.

Ein paar Tage und Sonnenstunden später lasse ich es mir dann nicht nehmen, den SAUCONY Peregrine 11 noch einmal durch den Wald zu scheuchen. Auch hier macht der Trailschuh eine gute Figur. Egal ob bergauf oder bergab, ich finde guten Halt auf dem Untergrund und kann mich auf den SAUCONY Peregrine 11 verlassen. Was auf meiner normalen Route noch etwas gestört hat, ist im Wald meine Versicherung: Die Rockplate leistet ganze Arbeit. Immer wenn ich auf spitze Steine und harte Wurzeln trete, erinnert mich der SAUCONY Peregrine 11 daran, dass er mir den Rücken freihält und meine Füße bei ihm in guten Händen sind - I like!

Der SAUCONY Peregrine 11: Der perfekte Laufschuh für...

Ja, für wen eigentlich? In meiner Euphorie würde ich fast sagen für jede*n und das wäre wahrscheinlich nicht einmal gelogen. Der SAUCONY Peregrine 11 ist mal wieder ein unfassbar ausgewogener, neutraler Trailschuh, der dir gleichzeitig eine hohe Sicherheit, Komfort und Dynamik bieten kann. Von alten Trail-Häs*innen bis zu absoluten Anfänger*innen, hier besteht Potenzial zum Lieblingsschuh. Nur wer sich lieber den richtig krassen Herausforderungen stellt oder im Trail ausschließlich Bestzeiten nachjagt, sollte sich vielleicht nach einem etwas schnelleren Trailschuh umsehen. Wie wäre es zum Beispiel mit dem SALOMON Ultra Pro?


Unser Autor Milan

Milan von bunert.de

Für mich war Laufen immer ein Weg, um mich in der Sommer- und Winterpause beim Fußball fit zu halten. Inzwischen ist Laufen aber eine wichtige Konstante in meinem Alltag geworden. Einerseits kann ich nach langen Tagen beim Laufen abschalten, andererseits kann ich mir immer neue Ziele setzen und meine eigenen Leistungen überbieten. Mir gefällt die Vielseitigkeit dieses eigentlich einseitigen Sports.

So testen wir bei bunert.de!



Test: SAUCONY Peregrine 10

Milan 24.11.20

Neuer Name, alte Stärken

Der SAUCONY Peregrine 10 ist ein absoluter Klassiker unter den Trailschuhen von SAUCONY. Nachdem sein Vorgänger, der SAUCONY Peregrine ISO, letztes Jahr in unserem Doppeltest von Maren und Lukas so gut abgeschnitten hat, freue ich mich nun umso mehr, meinen Testschuh in den Händen zu halten. Den Peregrine 10 gibt es gleich in drei verschiedenen Varianten fürs Trailrunning. Neben dem Standardmodell sind auch der SAUCONY Peregrine 10 ST und der SAUCONY Peregrine 10 GTX im bunert Onlineshop erhältlich. Der ST verfügt über ein wasserabweisendes und der GTX über wasserdichtes Obermaterial. Mein Testschuh ist die Standardausführung. Das passt eigentlich ganz gut zu den vielleicht letzten schönen Tagen des Jahres 2020.

FORMFIT und PWRRUN

Bevor der Test so richtig losgeht, lohnt es sich zuerst einmal auf die Neuerungen des SAUCONY Peregrine 10 zu blicken. Kenner*innen und aufmerksamen Leser*innen wird aufgefallen sein, dass der Vorgänger ein ISO statt einer Zahl im Namen hatte. Das liegt daran, dass hier die ISO-Technologie für die Passform zuständig war. Diese Technologie ist in der zehnten Variante nicht mit an Bord und deshalb kehrt SAUCONY zum alten Namen zurück. Der SAUCONY Peregrine 10 verfügt stattdessen über FORMFIT. Diese Technologie sorgt dafür, dass das Obermaterial des SAUCONY Peregrine 10 besonders fest am Fuß sitzt. Dies soll Läufer*innen auf dem Trail die volle Kontrolle geben.

Auch die Zwischensohlendämpfung hat SAUCONY ausgetauscht. Im SAUCONY Peregrine 10 kommt die PWRRUN-Technologie zum Tragen. Diese ist in diesem Fall speziell auf den Trail zugeschnitten und soll eine intensive und beständige Dämpfung garantieren. Für zusätzlichen Schutz ist in der Zwischensohle eine Felsenplatte integriert, die vor unangenehmen Begegnungen mit spitzen Steinen und harten Wurzeln schützt. Ich bin gespannt, ob die Optimierungen den klassischen Stil des SAUCONY Peregrine 10 verbessern oder ob ich hier einen ganz neuen Trailrunning-Laufschuh teste.

Kleine optische Korrekturen

Der erste Eindruck des SAUCONY Peregrine 10 ist nicht besonders überraschend: Das Design ist der Reihe treu geblieben. Ich habe das Gefühl, dass der neue SAUCONY Peregrine 10 ein wenig schlanker als sein Vorgänger ist. Das Gewicht von 287 Gramm unterstützt meine These zumindest ein wenig: Der SAUCONY Peregrine 10 ist 12 Gramm leichter als sein Vorgänger. Zusätzlich ist eine neue Anziehlasche hinzugekommen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ansonsten bleibt das Design eher schlicht und ein wenig klobig.

Angezogen macht sich die neue PWRRUN-Dämpfung direkt bemerkbar. Der Trailschuh ist ziemlich weich, fühlt sich aber trotzdem reaktionsfreudig an. Die starken Stollen der PWRTRAC-Sohle sind auf hartem Untergrund natürlich etwas ungewohnt, aber ansonsten vermittelt der SAUCONY Peregrine 10 ein sehr angenehmes Tragegefühl. Mal sehen, ob das auch beim Laufen so bleibt.

Der erste Ritt

Wenn man in der Stadt lebt, kommt man nur schwer umher, über Asphalt zu laufen. So muss ich die ersten Meter auf hartem Untergrund zurücklegen. Das ist für den SAUCONY Peregrine 10 aber zum Glück kein Problem.

Mein eigentlicher Trail verläuft dann über viele Trampelfade und Querfeldein-Passagen durch einen bergigen Wald. Auch hier macht der SAUCONY Peregrine 10 eine durchweg gute Figur. Die Stollen geben mir auf jedem Untergrund einen festen Halt, egal ob bergauf oder bergab. Der Peregrine 10 bringt eine hohe Stabilität mit und ist während meines Trailruns absolut verlässlich. Die Dämpfung gestaltet auch härtere Untergründe und schwierige Passagen sehr angenehm. Im SAUCONY Peregrine 10 lassen sich dadurch durchaus auch lange Trails bezwingen.

Trailläufer*innen, die den Untergrund voll und ganz spüren oder Bestzeiten aufstellen wollen, sind mit dem SAUCONY Peregrine 10 nicht optimal beraten. Der Peregrine ist eher komfortabel und gibt eine sehr hohe Sicherheit.

Fazit SAUCONY Peregrine 10

Der SAUCONY-Trail-Klassiker hat zwar einige Veränderung erfahren, ist seinem Stil aber treu geblieben. Er ist genau der Allrounder, den Fans so lieben. Dieser neutrale Trailschuh versteht sich darauf, viel Sicherheit und Beständigkeit im Gelände zu generieren. Die PWRTRAC-Stollen geben einen hervorragenden Halt, während die PWRRUN-Technologie den Lauf äußerst ausgewogen dämpft. Das FORMFIT-Obermaterial weicht keinen Millimeter vom Fuß. Der Peregrine 10 ist der perfekte Begleiter für Läufer*innen, die es ausgewogen und sicher mögen. Auch Trailänfänger*innen können den SAUCONY Peregrine 10 laufen.


Unser Autor Milan

Milan von bunert.de

Für mich war Laufen immer ein Weg, um mich in der Sommer- und Winterpause beim Fußball fit zu halten. Inzwischen ist Laufen aber eine wichtige Konstante in meinem Alltag geworden. Einerseits kann ich nach langen Tagen beim Laufen abschalten, andererseits kann ich mir immer neue Ziele setzen und meine eigenen Leistungen überbieten. Mir gefällt die Vielseitigkeit dieses eigentlich einseitigen Sports.

So testen wir bei bunert.de!



Test: SAUCONY Peregrine ISO

Maren und Lukas 03.04.2019

Der SAUCONY Peregrine ISO: So Allround kann ein Trailschuh sein

Bevor der neue SAUCONY Peregrine ISO im Sommer auf den Markt kommt, hatten wir die Gelegenheit, den Trailschuh für grobes Gelände zu testen.

Maren über den SAUCONY Peregrine ISO:

Schon beim ersten Hineinschlüpfen fühle ich mich im SAUCONY Peregrine ISO pudelwohl. Dieser Trailschuh ist extrem gemütlich, hat eine weiche EVERUN-Dämpfung und verträgt sich einfach wunderbar mit meinen Füßen. Das ISOFIT Obermaterial passt sich wie gewohnt perfekt an den Fuß an. Optisch bin ich nicht ganz überzeugt: Der Schuh wirkt relativ wuchtig und ist zwar kein Klotz, aber auch nicht gerade ein Fliegengewicht (260 Gramm beim Damen- und 298 Gramm beim Herren-Modell). Das macht aber überhaupt nichts, wenn man weiß, woran man ist und wofür man den Schuh einsetzen möchte. Der SAUCONY Peregrine ISO ist für mich das Kaltblut unter den Trailschuhen – ein robustes Arbeitspferd.

Test: SAUCONY Peregrine ISO

Während des Testlaufs verhält er sich unaufgeregt und solide. Die ersten Meter auf einem betonierten Weg sind überhaupt kein Problem – die Dämpfung arbeitet hervorragend. Sobald der Untergrund abwechslungsreicher und das Gelände schwieriger wird, spielt der SAUCONY Peregrine ISO seine Stärken aus: Er bietet verdammt viel Halt und vermittelt mir jederzeit ein Gefühl von Sicherheit. Trails, querfeldein, über Wiesen, durch Sand oder auf einer steinigen Passage – niemals habe ich den Eindruck, der Schuh sei ungeeignet oder ich könnte wegrutschen. Selbst ein steiles, matschiges Wiesen-Stück bergauf und schließlich wieder bergab meistern wir mühelos. Der Grip ist auf jedem getesteten Untergrund absolut hervorragend – alles andere wäre bei diesem Profil aber auch eine Überraschung.

In Bezug auf die Dämpfung kann ich mir gut vorstellen, dass es hier geteilte Meinungen gibt. Wer direkten Bodenkontakt sucht und jedes Steinchen spüren möchte, ist mit dem SAUCONY Peregrine ISO weniger gut beraten. Wer jedoch auf eine ausgeprägte Dämpfung angewiesen ist – beispielsweise auf langen Strecken oder durch individuelle Voraussetzungen wie höheres Gewicht oder einfach nur persönliche Vorlieben, den wird der SAUCONY Peregrine ISO nicht enttäuschen. Dass die Sprengung bei nur vier Millimetern liegt, habe ich dank des Komforts beim Testlauf fast vergessen. Normalerweise hätte ich hier ordentlich Muskelkater erwartet, stattdessen fühlt es sich eher so an, als würde der Peregrine mir beim Laufen sogar etwas Arbeit abnehmen.

Marens Fazit:

Ich würde den SAUCONY Peregrine ISO vor allem Einsteigern im Trailrunning empfehlen, aber auch erfahrenen Läufern, die sich viel Halt und eine für einen Trailschuh wirklich starke Dämpfung wünschen. Die ist übrigens auf Asphalt-Abschnitten auf dem Weg zum Wald oder zurück ein echter Pluspunkt. Wer ein verlässliches Kaltblut im Stall stehen haben möchte, ist mit dem SAUCONY Peregrine ISO gut beraten – wer jedoch eher auf ein geländetaugliches Rennpferd setzt, sollte sich den SAUCONY Switchback ISO einmal näher ansehen.


Lukas über den SAUCONY Peregrine ISO:

Der SAUCONY Peregrine ISO ist DER Trailschuh von SAUCONY und soll laut Hersteller die „Eierlegende-Trail-Wollmilchsau“ sein. Dann bin ich mal gespannt, Saucony, was eurer Allrounder so zu bieten hat.

Auf den ersten Blick macht der SAUCONY Peregrine ISO einen super robusten und stabilen Eindruck. Die Sohle ist, wie von einem Trailschuh zu erwarten, sehr profiliert, aber nicht so extrem wie bei anderen Laufschuhen aus diesem Segment. Das Obermaterial fühlt sich recht fest an, im Vorfußbereich wird das Material aber lockerer und öffnet sich etwas. Mit seinen 298 Gramm (Herren) ist der SAUCONY Peregrine ISO kein Leichtgewicht, macht in der Hand aber auch keinen klobigen oder klotzigen Eindruck. Soweit der erste Eindruck, jetzt folgt der Praxistest.

Test: SAUCONY Peregrine ISO

Der SAUCONY Peregrine ISO macht für mich schon auf den ersten Metern einen recht guten Eindruck. Natürlich ist dieser Trailschuh etwas schwerer und stabiler als die Laufschuhe, die ich sonst laufe, trotzdem fühlen sich die ersten Meter recht dynamisch an. Obwohl der SAUCONY Peregrine ISO eigentlich für den Trail gedacht ist, ist das Laufgefühl auf der Straße recht angenehm. Der Mittelfußbereich der Sohle fühlt sich sehr stabil an und macht einen hervorragenden Eindruck.

Abseits der Straße kann der SAUCONY Peregrine ISO sein volles Potenzial entfalten. Auf Wald und Feldwegen finde ich in dem Trail-Allrounder von SAUCONY sofort hervorragenden Halt. Besonders positiv ist, dass dank der verstärkten Sohle spitze Steine oder Wurzeln nicht unangenehm zu spüren sind.

Der SAUCONY Peregrine ISO ist kein wasserdichter Laufschuh. Bei meinen Testläufen hatte ich aber trotz nassem Wetter, Pfützen und Schlamm größtenteils trockene Füße. Durch die hochgezogenen Kunststoffkappen am SAUCONY Peregrine ISO nimmt der Schuh wenig Wasser auf. Zudem schützen diese Applikationen den Fuß vor Stoßverletzungen im Vorfußbereich.

Lukas Fazit:

Der SAUCONY Peregrine ISO ist genau das, was er verspricht: Ein absolut robuster und solider Trailschuh, der auf der Straße, Feldwegen oder sogar im tiefen Matsch eine hervorragende Figur macht. Wer einen stabilen und robusten Trailschuh für eine breites Einsatzgebiet sucht, sollte unbedingt einmal den SAUCONY Peregrine ISO ausprobieren.

Der SAUCONY Peregrine ISO wird ab Juni 2019 im bunert Onlineshop verfügbar sein.


Unsere Autorin Maren

Maren von bunert.de

Ich habe schon oft angefangen zu laufen, aber seit 2014 bin ich dabeigeblieben. Ich hasse laufen. Ich gehe aber gerne an Grenzen und darüber hinaus, daher laufe ich trotzdem. Das Laufen ist für mich eine Herausforderung – beim ersten 5-Kilometer-Lauf genauso wie beim ersten Marathon.

So testen wir bei bunert.de!

Unser Autor Lukas

Lukas von bunert.de

Ich laufe seitdem ich aufrecht stehen kann. Ich komme aus einer Läuferfamilie, daher kann ich mich nicht erinnern, irgendwann nicht gelaufen zu sein. Laufen ist für mich genießen und entspannen. Einfach einmal Gedanken schweifen lassen, am liebsten Offroad und mit möglichst vielen Hindernissen und Schlamm. 

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